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John Henry Maunder

1858-1920

Olivet to Calvary
(Vom Ölberg nach Golgatha)

John Henry Maunder
geboren am 21. Februar 1858 in Chelsea (London)
gestorben am 21. Januar 1920 in Brighton

John Henry Maunders Passionskantate »Olivet to Calvary« gehörte bis weit ins 20. Jahrhundert hinein zum Standardrepertoire englischer Chöre für die Passionszeit, es wurde wie John Stainers »Crucifixion« regelmäßig aufgeführt. Maunder spielte keine allzu bedeutende Rolle im britischen Kulturleben. Er war im Londoner Stadtteil Chelsea geboren und studierte an der Royal Academy of Music in London, später wurde er Organist an den Kirchen St Matthew’s in Sydenham (1876-77) und an St Paul’s, Forest Hill (1878-79) sowie an Kirchen in Blackheath und Sutton. Ab 1881 leitete er den Chor der Civil Service Vocal Union und dirigierte in der Royal Albert Hall. Maunder komponierte einige weitere Kirchenkantaten. Zu seinen selten aufgeführten weiteren Kompositionen gehören die Weihnachtskantate »Bethlehem«, sowie »Penitence, Pardon and Peace« und »The Martyrs«. Maunder komponierte auch Operetten.